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BRCGS environmental and sustainability

Nachhaltigkeit und Umweltkontrollen bei Lebensmittelverpackungen

Seit seiner Gründung im Jahr 1996 steht der BRCGS an der Spitze der Lebensmittelsicherheit, von der verantwortungsvollen Beschaffung bis zur Verpackung und dem Vertrieb.

Viele Herausforderungen wurden auf dem Weg dorthin gemeistert, aber die Lebensmittelsicherheitsstandards in den 2020er Jahren werden durch eine ganze Reihe neuer Herausforderungen im Bereich der Nachhaltigkeit und der Umweltauswirkungen bestimmt.

Als Verantwortliche für die Lebensmittelsicherheit ist es wichtig, darüber nachzudenken, wie aktuelle Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte durch Lebensmittelsicherheitsstandards wie die des BRCGS angesprochen und in diese integriert werden können. Auf diese Weise tragen wir nicht nur zur Erreichung der Umweltziele bei, sondern erfüllen auch die wachsenden Erwartungen der Endverbraucher.

Eine häufig gestellte Frage ist, wie die Nachhaltigkeit in Lebensmittelsicherheitsstandards wie dem BRCGS integriert wird. In vielerlei Hinsicht wird die Nachhaltigkeit jedoch bereits im Rahmen der bestehenden Prüfungsarbeit behandelt. Der Grund dafür ist, dass viele Umwelt- und Nachhaltigkeitsstandards bereits unabhängig voneinander existieren, und die BRCGS-Auditoren für Lebensmittelsicherheit sollen überprüfen, ob ein Kunde, der bereits nach Nachhaltigkeitsstandards zertifiziert ist oder Behauptungen über seine Nachhaltigkeits- und/oder Umweltleistung aufstellt, diese Behauptungen richtig und begründet sind.

Palmöl ist ein gutes Beispiel. Wenn ein Unternehmen behauptet, nachhaltiges Palmöl zu produzieren oder zu verbrauchen, wird vom Auditor erwartet, dass er bei einem BRCGS-Lebensmittelsicherheitsaudit überprüft, ob das entsprechende Palmöl-Audit (z.B. RSPO) stattgefunden hat und ob die Zertifizierung erreicht wurde. Obwohl der BRCGS also nicht direkt die Nachhaltigkeit prüft, spielen die Prüfer eine entscheidende Rolle bei der Überprüfung der Gültigkeit der Angaben.

Anderswo sind die Auswirkungen direkter. BRCGS Packaging hat zusätzliche Module mit den Schwerpunkten Umwelt und Nachhaltigkeit eingeführt. Das Zusatzmodul 10 (Vermeidung von Kunststoffgranulatverlusten) befasst sich beispielsweise mit der Eindämmung von Kunststoffabfällen aus der Vorproduktion, die in die Umwelt gelangen können, insbesondere in Gewässer, wo sie von Wildtieren aufgenommen werden können.

Schritte wie die Einführung des Zusatzmoduls 10 spiegeln die stetig wachsende Bedeutung der Nachhaltigkeit für die Hersteller von Lebensmittelverpackungen wider, da die Kunden nicht nur den Produkten, sondern auch ihrer Verpackung immer mehr Aufmerksamkeit schenken - ein Trend, der sich abzeichnet.

In dem Maße, in dem das Bewusstsein der Kunden wächst, werden Initiativen wie das zusätzliche Modul 10 noch wichtiger werden, und wenn dies der Fall ist, werden Einrichtungen wie der BRCGS in der Lage sein, neue Module und Standards zu entwickeln, um weitere Veränderungen voranzutreiben.  In Bereichen wie der Verringerung des Kohlendioxidausstoßes haben wir gesehen, wie sich die Einführung von Normen rasch beschleunigt, wenn der Druck der Kunden, mehr zu tun, zunimmt. Das Gleiche wird mit der Nachhaltigkeit geschehen, es ist nur eine Frage der Zeit.

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