Fünf Dinge, die wir über die Zukunft von Remote Audits gelernt haben.

Im Jahr 2021 haben wir einen qualitativen Ansatz gewählt, um zu verstehen, wie der Prozess der Remote Audits und -inspektion in der Praxis funktioniert hat, welche Herausforderungen zu bewältigen sind und wie die Zukunft aussehen könnte.

20 Mitglieder des globalen Audit- und Inspektionsteams von LRQA und 20 globale Kunden wurden im Mai und Juni 2021 befragt, um zu verstehen, wie ihre Erfahrungen mit dazu beigetragen haben, die Geschäftskontinuität zu gewährleisten, und wie diese neue Zukunft der gemischten Dienstleistungserbringung aussehen könnte.

Hier ist, was wir gelernt haben.

1. Unsere Mitarbeiter und unsere Kunden haben sich schnell darauf eingestellt.

Obwohl anfangs eine gewisse Unsicherheit darüber herrschte, wie Remote Assurance funktionieren würde, berichtete die große Mehrheit, dass die Erfahrung ihre Erwartungen erfüllt oder sogar übertroffen hat und nun einfach ein Teil ihres regulären Assurance-Prozesses ist.

Die Tatsache, dass LRQA sich bereits auf dem Weg zur Remote Assurance befand, war enorm hilfreich – die Kunden fühlten sich beruhigt, und es gab einen Prozess und ein Rahmenwerk, das nur darauf wartete, genutzt zu werden. Die LRQA Remote App gab den Kunden das Gefühl, dass ihre Daten sicher sind. Viele erkannten, dass LRQA mit dem Angebot dieses Dienstes der Zeit voraus war.

Remote Assurance ist jetzt als Teil eines hybriden Bereitstellungsmodells weithin akzeptiert.

2. Die Qualität der Erfahrung ist hoch – aber es gibt Möglichkeiten zur weiteren Verbesserung.

Insgesamt lieben die Kunden die Erfahrung mit Remote Assurance. Die Herausforderung besteht jedoch darin, dass es keinen perfekten Standard dafür gibt, was digital erledigt werden sollte und kann, und was persönlich vor Ort geschehen muss. Es liegt an den LRQA-Mitarbeitern, gemeinsam mit ihren Kunden einen maßgeschneiderten Plan für die optimale Mischung aus persönlichen und digitalen Überprüfungen zu entwickeln.

3. Es hat sich eine Reihe von Vorteilen herauskristallisiert.

Seit Beginn der Pandemie haben viele Unternehmen Schritte unternommen, um kohlenstoffneutral zu werden. Mit Remote Assurance kann LRQA sicherstellen, dass sie ihren Teil dazu beiträgt, ihre Kunden bei dieser Aufgabe zu unterstützen.

Für viele – sowohl für Kunden als auch für Mitarbeiter – haben Überprüfungen aus der Ferne einen großen Vorteil: mehr Zeit zu Hause und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Durch die geringere Reisetätigkeit haben die Menschen mehr Zeit, sich außerhalb der Arbeit mit den Dingen zu beschäftigen, die ihnen wichtig sind.

Der Service wurde auch gestrafft, so dass der Prozess für unsere Kunden weniger störend ist und sie durch die höhere Effizienz Zeit und Geld sparen.

4. Die Vorfreude auf das, was noch kommen wird, wächst.

Während der Fernüberwachungsprozess immer noch in gewissem Maße von den Fähigkeiten effektiver Kameraleute mit ruhiger Hand abhängt, werden neue und aufkommende Technologien den Prozess immer einfacher machen. LRQA-Kunden erwähnten alles von kontinuierlicher Überwachung, Drohnen und Robotern bis hin zu VR-Technologien, um den Prozess in Zukunft robuster zu gestalten.

Viele finden auch die Globalität des digitalen Prozesses aufregend – nicht nur, dass sie nun als Teil des Prozesses mit LRQA-Experten auf der ganzen Welt in Verbindung treten können, sondern sie können auch bequem von zu Hause aus Prüfungen an mehreren Standorten in mehreren Ländern durchführen.

5. Es gibt noch viel zu tun.

Eine Herausforderung, der wir als Branche gegenüberstehen, ist die Tatsache, dass sich einige Aufsichtsbehörden nur langsam an den schnellen Wandel anpassen. LRQA kann eine Rolle bei der Zusammenarbeit mit ihnen spielen, um zu zeigen, welche Detailgenauigkeit bei der Überprüfung aus der Ferne möglich ist, und so dazu beitragen, dass diese schneller akzeptiert wird.

Wir können bessere Rahmenbedingungen schaffen, um sicherzustellen, dass sowohl unsere Mitarbeiter als auch unsere Kunden vorbereitet sind und dass der digitale Prozess so effizient und effektiv wie möglich ist.

Wir können kleinere Herausforderungen meistern, wie z. B. die Stabilisierung von Kameras zur Verringerung der Bewegungskrankheit und die Festlegung eines Standards für die Kameraauflösung, um Augen und Magen zu schonen!

Wir können zwar die Verbindungsprobleme an abgelegenen Standorten nicht kontrollieren, aber mit der Weiterentwicklung der Technologie, mit besseren 5G-Netzen und einer höheren Breitbandverfügbarkeit, können wir diese Verbesserungen als Teil unserer digitalen Zukunft nutzen.